Tagebuch 71
Am 11. Juni 2012
Ich glaube an ein Leben davor und ein Leben danach.
Das Leben davor ist dasselbe Leben, wie das Leben danach.
Das heißt, ich lebe auch jetzt dort, wenn ich auch hier lebe. Mein Leben ist dort ohne Anfang und ohne Ende, es ist grenzenlos. Mein Leben hier
ist begrenzt. Es hat Anfang und Ende.
Hier spiele ich mich nur, dort lebe ich!
Was ich wirklich für ein Wesen bin, auf der anderen Seite, weiß ich nicht. Ich bin sicher kein "Mensch".
In der grenzenlosen Welt (Unendlichkeit-Ewigkeit) leben grenzenlose Wesen (ewig). Sie können in
eine begrenzte Welt eintauchen und dort wieder verschwinden. Sie tauchen dort mit einem Atavar auf. Als Alien, Mensch, Tier oder Pflanze. Und diese
Lebewesen bestehen nur aus
0 und 1.
Im Kleinen wie im Ganzen. Also der Körper
besteht aus 0 und 1.
Und der Körper ist entweder da =1 oder eben nicht da=0 So ist es auch mit dem kompletten begrenzten Weltall. Bei1 ist es da und bei 0 ist es nicht da.
Also
Start 1
01010101010101….
Ziel 0
Das gilt für das einzelne Lebewesen und für das ganze begrenzte Weltall. 0 bedeutet aber
nicht einfach weg. Sondern es bedeutet, dass das ganze gespeichert wird!
Der Rhythmus gilt für das Ganze und alle seine Inhalte gleichzeitig. Es gibt keine Ausnahme.
Es ist der Zeit- oder Lebensrhythmus eines begrenzten Weltalls (einer begrenzten Welt).
Der Rhythmus ist aber so schnell, dass wir nichts davon mitbekommen. Wir sehen es nur daran,
dass wir altern!
Der Alien altert, der Mensch altert, das Tier altert, die Pflanze altert und das Weltall altert.
Alles altert in demselben Rhythmus.
Alles hat seine Stunde 1 und Alles hat seine Stunde 0 in einem begrenzten Weltall. Und auch das
begrenzte Weltall hat seine Stunde 1 und seine Stunde 0.
Bewegung bedeutet altern.
Bewegungslosigkeit bedeutet Tod in einem begrenzten Weltall. Be or not to be, that is here the question!
Ich glaube nicht an Reinkarnation, falls das hier Jemand denkt.
Ich glaube an mein grenzenloses Leben in der grenzenlosen Welt und ich kenne mein begrenztes
Leben in der begrenzten Welt.
Noch etwas anderes:
Zwei runde Glasstäbe hintereinander gehalten, erhalte ich ein Fernrohr, mit dem ich den ganzen
Himmel übersehen kann.