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Tagebuch 135;2016 deutsch
Wissenschaft, die
neue Religion
Am 30. Januar 2016
Was zeichnet eine Religion aus?
Es gibt einen oder viele Götter. Im Fall der
Wissenschaft nennen sie sich PHYSIKER. Diese Religion besteht aus zwei Teilen. Die einen sind für das Kleine zuständig und die anderen sind für das Grosse zuständig. Dann gibt es noch einen Teil dieser Religion, das ist die Mathematik. Das sind besondere Götter. Ich weiß nicht ob man diesen Teil zu den Physikern zählen soll. Das Ziel aller
Physiker ist die Weltformel. Was aber die
Physiker als Welt bezeichnen, ist nicht so ganz klar.
Wo also der Bereich dieser Götter anfängt und wo er aufhört ist nicht ganz eindeutig. Im Moment
befinden sich aber alle Götter auf der Erde.
Sie benutzen Fernrohre um weit raus zu sehen.
Und sie benutzen Mikroskope um ins Kleine zu sehen. Dann schießen die Weitsichtigen auch noch Sateliten in den Umkreis der Erde. Und die
Kurzsichtigen haben dann noch das Cern. Aber die
Mathematiker denken sich ins Kleinste unnd wollen das aber auch in das Größte rechnen. Das heißt, sie wollen ALLES wissen. Diese Götter erlassen Gesetze, die für immer gelten. Sie sind so zu sagen felsenfest oder auch wasserdicht. Sie erlassen also theoretische Dogmen. Das will ich nicht
mehr weiter untersuchen. Und was also das Licht der Religion nicht so richtig leuchten lässt, wird eben ganz einfach als DUNKEL erklärt. Na ja, die Götter er klären den Tag für hell und leuchtend und
die Nacht eben für dunkel. So steht es in den Schriften der Physiker. Bevor es aber
dunkel wird, sollten uns Menschen die Physiker wenigstens ein Abenlied singen. und dann eine gute Nacht wünschen. Götter sind ja auch nur Arbeiter. Und jeder Arbeiter braucht auch mal seine Ruhe. Wenn es wieder hell werden würde, wäre es ja gut. Aber was wollen die Götter machen wenn es einfach nicht mehr hell wird?
Jetzt zu einigen Göttern:
Die Dunkle Materie erfanden Astronomen. Begonnen hat damit der Astronom Jan Henrik Oort 1932. Der zweite im Bunde war Fritz Zwicki 1933.
Danach kam eine Frau Vera Rubin 1960. Am Ende wurde das im Bullet Cluster 2006 zur
Grundlage erklärt. Die dunkle Energie natürlich wieder Astronomen.
Vesto Sliper 1912. Alexander Friedmann 1922.
Edwin Hubble 1925. Georges Lema´itre 1927.
Die Krone setzten sich für die beschleunigte Expansion 2011 folgende Götter auf
Saul Perlmutter, Brian P. Schmidt und Adam Ris.
Das ist noch nicht alles dunkle. Dann gibt es noch den Dunklen Fluss. Die Goddard Space Flight Center davon dieArbeitsgruppe Alexander Kashlinsky 2010. Am Ende noch die
Mathematiker (Stringtheoretiker). Leonard Susskinnd 1969. Yoichio Nambu. Holger Bech Nielsen. Andrei Sacharow und Steven Weinberg 1979. Gegner Lee Smolin und Peter Woit.
Joe Polchinski. Dieter Lüst. Einer fühlt sich
als Nachfolger Einsteins Edward Witten. Was in der
Stringtheorie fehlt, ist der Beweis. Das sind also die
Götter der Physik. Und alle diese Herren suchen die Weltformel. Ich bin ja gespannt, wann es in der Physik mal endlich wieder hell wird.
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