Tagebuch 47
Am 09. April 2011
Der Schöpfer gibt sich seinem Geschöpf zu erkennen.
So steht es in der Bibel.
Der Schöpfer spricht zu seinem Geschöpf vom Reich des Schöpfers. Dass dieses Reich nahe sei. Was ich so auch glaube. Aber er war in keinem Fall der Schöpfer, der so sprach. Sonst hätte er sich ja wohl konkreter ausdrücken können. Und vor allem eins, er hätte etwas konkretes schriftliches hinterlassen können. Da er das nicht tat, war er also nicht
D E R S C H Ö P F E R ! Er hatte keine Ahnung von diesem Reich.
Der Schöpfer der Erde ist in keinem Fall der Schöpfer des Weltalls, in keinem Fall der Schöpfer vieler Welten in keinem Fall der Schöpfer des Himmels, in keinem Fall der Schöpfer der Engel (der Schöpfer des Teufels und der Hölle) usw.usf.
Jesus war ein Niemand (Nobody). Wenn er etwas wusste, dann verheimlichte er sein Wissen. Oder er fand keinen, der ihn verstand. Wenn das so ist, dann musste er an den Menschen der damaligen Zeit verzweifeln. Heute würde er ebenso an den Menschen verzweifeln, weil ihn keine verstehen und ihm keiner glauben würde.
Also, wenn er wirklich etwas wusste, dann hätter er besser das Maul gehalten. Heute würde er sicher nichts mehr sagen. Es sei denn er riskierte in die Klapsmühle eingeliefert zu werden.
Ein Schöpfer kommt sicher nicht mit einem Raumschiff angedonnert. Und es wird keine Himmelserscheinungen geben. Er erscheint einfach wann und wo er will als wer oder was er will und wie er will. Er wird nie sagen: Ich bin der und der. Er wird dem erscheinen, den er sich aussucht. Wenn überhaupt. Ich glaube einfach nicht daran, dass er hier auf der Erde auftaucht. Die Menschen sind primitiv. Sie sind allesamt Dogmatiker (dabei schließe ich mich natürlich ein!). Jeder hat eine Weltanschauung, die er im Laufe seines Lebens erworben hat.
Die einen haben eine starre festgelegte Weltanschauung und die anderen erweitern, verändern und passen ihre Weltanschauung immer neuen Erkenntnissen an.
Die starren Weltanschauungen haben diejenigen, die an eine festgelegte Schrift sich orientieren, die niemals geändert werden darf.
Die flexiblen Weltanschauungen haben eigentlich nur die Atheisten, die sich an keinerlei festgelegten Schriften orientieren.
Die Schriftgläubigen sagen sie haben die absolute Wahrheit in der Hand.
Atheisten haben aber nur geringe Teilwahrheiten in ihren Anschauungen. Sie glauben nicht an die Erkenntnis einer absoluten Wahrheit. Der absoluten Wahrheit kann man sich nur nähern aber sie nie erreichen. Obwohl ich mir sicher bin, dass es die absolute Wahrheit gibt! Aber wir werden sie nie lebend erkennen.
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