Tagebuch 45
Am 04. April 2011
Ich glaube an mich als ein Geschöpf und an mich als mein Schöpfer.
Jedes spezielle Lebewesen (ob Mensch, Tier oder Pflanze) hat seinen eigenen Schöpfer.
Jeder Alien hat seinen eigenen Schöpfer. Und jedes Geschöpf ist sein eigener Schöpfer.
Schöpfer auf der einen Seite und Geschöpf auf der anderen Seite.
Es gibt nicht viele Götter und es gibt auch nicht einen Gott.
Es gibt viele Schöpfer, die alle gleichberechtigt gegenüber ihrer Schöpfung sind.
Meinetwegen wurde eine erste Sonne geschaffen.
Anschließend wurden Planeten zu dieser ersten Sonne geschaffen.
Später wurden verschiedene Planeten mit Lebenssamen (einfache Formeln dazu sind denke ich vorhanden!) bestückt.
Aus diesen Samen entwickelten die Schöpfer Einzeller.
Aus diesen Einzellern entwickelten sie Zellverbände.
Daraus entwickelten sie die ersten Urpflanzen und die ersten Urtiere.
Nun Teilten sich die Schöpfer die Urpflanzen und Urtiere auf und entwickelten die weiter.
Nun beteiligten sich immer mehr Schöpfer.
Es wurden immer mehr Lebewesen entwickelt
(Pflanzen und Tiere). Und aus dem Tierreich wurden selbstbewusste Lebewesen entwickelt (Menschen und Aliens?).
Natürlich wurden auch weitere Sonnensysteme entwickelt (geschaffen).
Die erste Urgalaxie entstand.
Der erste Urgalaxienhaufen entstand.
Der erste Ursupergalaxienhaufen entstand.
Und viele Supergalaxienhaufen schließlich bildeten ein Urweltall. Daran waren sehr sehr viele Schöpfer beteiligt.
Das war meinetwegen das Urweltall.
Da den Schöpfern das Urweltall so gut gelungen schien, schufen sie noch viele andere Weltalls (Welten).
In jeder Welt schufen sie verschiedene Lebewesen.
Vielleicht schuf ein Schöpfer mehrere Lebwesen.
Oder mehrere Schöpfer schufen nur ein Lebewesen.
Vielleicht schuf ein Schöpfer in mehreren Welten.
Es gibt nur eine Welt der Schöpfer und viele geschaffene Welten.
Die Welt der Schöpfer ist grenzenlos im Raum und grenzenlos in der Zeit.
Die Schöpfer sind ungeboren und unsterblich.
Die geschaffenen Welten sind in Raum und Zeit begrenzt. Auch die Lebewesen in den geschaffenen Welten sind zeitlich begrenzte Lebewesen.
Nur noch eins dazu.
Die geschaffenen Lebewesen sind in keiner Weise Ebenbilder ihrer Schöpfer.
Es ist sinnlos von einem Geschöpf auf seinen Schöpfer schließen zu wollen.
Würde ein Hund denken, sollte er nicht darauf schließen sein Schöpfer sei ein Hund. Genauso wenig sollte das ein Mensch tun. Der Schöpfer eines Menschen ist sicher niemals menschenähnlich.
Wie die Schöpfer der vielen Welten auch aussehen mögen.
Kein Wesen ihrer Schöpfungen gleicht seinem Schöpfer. Es kann ihm auch niemals ähnlich sehen. Das ist Absicht. Wir sollen nicht auf sie Rückschlüsse ziehen können.
Ich soll keinen Rückschluss auf meinen Schöpfer (der ich ja selbst bin!) ziehen können. Das ist ja das Interessante. Ich weiß nicht wer ich bin, wie ich aussehe, ob ich alleine bin oder nicht, als Schöpfer.