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Tagebuch 85;2013 deutsch
Erkenntnis
Am 17. März 2013
Ein Quant besteht wieder aus Quanten.
Ein Elektron besteht wieder aus Atomen.
Nach Innen gibt es keine Grenzen. Es ist nichts so klein, dass es nicht noch kleiner gehe. Ab einer gewissen Grenze hört unsere Erkenntnis zum Kleinsten auf. Dort sehen wir dann eine kleine weiße Kugel, die die Grenze unserer Erkenntnis bildet. Wir können die Grenze zum Kleinsten verschieben. Aber es bleibt eine Grenze. Wir sehen die innere weiße Kugel von außen und können nicht in sie hineinsehen. Genauso ist das mit dem
Großen. Wir können immer größere Übersicht erhalten. Das größte, was wir uns denken können ist unser Weltall. Auch können wir uns viele Welten denken. Nur können wir nicht aus unserem Weltall
hinaussehen. Deshalb bleibt außerhalb unseres Weltalls eine große weiße Kugel. Die wir nur von innen sehen. Durch die wir aber nicht nach Außen sehen können. Also eine große Kugel die wir
nur von Innen sehen und eine kleine Kugel, die wir nur von Außen sehen. Das sind die objektiven
Grenzen unserer Erkenntnis. Was innerhalb der kleinen weißen Kugel ist, wissen wir nicht. Was außerhalb der großen weißen Kugel ist, werden wir nie erfahren. Da hilft die ganze Wissenschaft nicht weiter. Wir können nur glauben, dass es nach Innen noch unendlich weiter geht. Und wir können nur glauben, dass es nach Außen noch unendlich weiter geht. Wissen können wir da nichts. Unsere Wissenschaft findet nur außerhalb der kleinen weißen Kugel und innerhalb der großen weißen
Kugelstatt. In die kleine weiße Kugel kann man nur spekulieren und außerhalb der großen weißen Kugel kann man nur spekulieren. Oder
philosophieren. Null werden wir nie erkennen und Unendlich werden wir nie erreichen.
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